Das Gutshaus – entstand in den Jahren 1908-1910 bei Bemühungen Paul Ewests, an der Stelle des „ehemaligen Gutshauses“, gemauert aus Ziegel, auf dem Ziegelstein-Fundament, Fassaden mit einem bescheidenen Füllungsschmuck verputzt. Der Baukörper differenziert, einstöckig in dem mittleren Teil, in dem südlichen Teil zweistöckig mit Frontrisalit, beendet mit Terrasse und von der nördlichen Seite mit dreistöckigem Turm.

Die Projektion des Rechtecks mit dem hervorstehenden Risalit in dem östlichen Teil der Fassade, und dem flachen Risalit von der westlichen Seite. Die Anordnung der Innenräume 3 und 2,5 Trakte, auf der Frontrisalit-Achse eine Quadratdiele mit Zwischengeschoss, im Turm Seiten-Treppenhaus. Differenzierte Mansarddächer, bedeckt mit der langen, doppelten Biberschwanz-Dachziegel. Unregelmäßige Fassaden, die 11-axiale Frontfassade mit dem Eingang auf der Risalit-Achse, vor der sich die Treppe befindet. Eine originelle Konstruktion: Kellerwände aus Stein, Innen- und Außenwände aus der Keramik-Ziegel, Decken über den Kellern keramisch auf den Stahlbalken, die weiteren Decken aus Holz.